Kategorien
gadget hardware Uncategorized

Viel Platz auf kleinem Raum – microSDHC

Neulich beim Aufräumen ist mit eine „alte“ Festplatte in die Hände gefallen. 3,5″, 180MB Speicherkapazität, damals ne Menge Holz.

Heute ringen 180MB den meisten nur noch ein müdes Lächeln ab. Auf meinem Weg ein wenig Zubehör für mein (sich hoffentlich bald in der Post befindendes) neuesSpielzeug bin ich auch direkt auf Ersatz für die mitgelieferte 512MB microSD Karte gestoßen:

Gerade mal so groß wie ein halbes 10Cent-Stück, aber 5x so viel Speicherkapazität wie mein erster Pentium I-Rechner. Ja richtig 8GB…Und das beste? Das Teil kostet inkl. Kartenleser nicht mal 30€. Ich sag mal: Bestellt!

9 Antworten auf „Viel Platz auf kleinem Raum – microSDHC“

Wenn ich bedenke, dass mein erster PC über 2x 5,25″ Laufwerke verfügte und eine gigantische 20MB (nein, keine 20GB) Festplatte hat sich doch das Platzverhältnis deutlich geändert.

Hmm… darf man fragen, wo Du bestellt hast. weil 8 GB inkl. Kartenleser für 30€ ist mal ein guter Preis. So lange ist es noch nicht her, dass ich meine 2 GB Micro SD für annähernd genau so viel bezahlt habe…

Das Angebot klingt interessant. Kannst du schon irgend etwas zur
Geschwindigkeit sagen? Kann die Karte mit USB-Sticks mithalten? Ich
suche nämlich eine stromsparende und schnelle Festplatte, die
ungefähr 5 GB groß ist, auf welche ich GNU/Linux installieren
möchte. Problem war bisher immer einerseits die Geschwindigkeit und
zweitens die Lebenszeit von USB-Sticks. Da gerade bei Datenbanken
und sonstigen Serveranwendungen oft auf die Festplatte zugegriffen
wird, sind USB-Sticks für diesen Zweck weniger geeignet. Gibt es
eventuell Entwicklungen in dieser Hinsicht?

Gruß,
Tim

@Torsten: Ein Klick auf das Bild führt dich direkt zum Angebot bei Amazon 😉

@tim: ich selbst kann dir keine genaue Auskunft geben, aber in den Rezensionen bei Amazon hat jemand getestet: 17-20Mb/sec lesen und 14-16Mb/sec schreiben.

Für dein Projekt würde ich evtl empfehlen mehrere USB-Sticks als RAID zusammenzuschrauben um die Schreibzugriffe (denn da liegt ja die Begrenzung bei USB-Sicks) zu verteilen und so eine längere Laufzeit zu erreichen.
Ansonsten, je nach dem wie viel Geld du zur Verfügung hast, würde ich denke ich auf SSDs ( http://de.wikipedia.org/wiki/Solid_State_Drive ) setzen, sind halt noch teuer, aber auch schnell und stromsparend.

Danke für die Vorschläge. Das mit dem RAID muss ich mir noch einmal
überlegen, da sie schon mit einer durchschnittlichen Lebensdauer
einer Festplatte mithalten soll. Das mit dem SSD klingt sehr
interessant, wenn da nicht der hohe Preis wäre. Ich werde die ganze
Geschichte trotzdem weiter beobachten.

Ansonten würde ich evtl erstmal auf ne 2,5″ Platte setzen, sind klein, nicht sehr laut und Stromfresser sind das auch nicht gerade. Und die Beschränkung mit den Schreibzugriffen hast du auch nicht. Und bis SSDs wirklich bezahlbar sind ist das für stromparende Heim-Server sicher die einfachste Lösung.

Das wäre auch eine Überlegung wert. Vor Kurzem wurde bei Golem ein
neues Mainboard vorgestellt. Die CPU soll nur 1 Watt verbrauchen.
Vielleicht kann man so die Unkosten, die durch die 2,5″ Festplatte
entstehen, ausgleichen. Hier der Link: http://www.golem.de/0805/59693.htm

Danke für den Tipp. Ich habe mir jetzt Server4You meinen Root-Server für 20 Euro abgekauft. Auf diesem läuft jetzt Gentoo. Sobald ich etwas mehr Geld habe, rüste ich das Mainboard mit diesem Intel D201GLY2 auf. Der Stromverbrauch liegt nämlich bei 50 Watt im Leerlauf bis 55 Watt unter Volllast. Alle Stromsparfunktionen sind im Kernel bereits aktiviert. Der Server soll auch als Router dienen. Deshalb habe ich mir eine WLAN-Karte mit Chipsatz für 10 Euro gekauft. Problem ist derzeit nur noch, dass nicht alle Clients mit dem HostAP-Server verbinden können. Ich spiele jetzt schon seit einer Woche mit der Konfiguration herum. Die Leute im IRC wissen auch nicht mehr weiter. Ich muss mich wohl in die Mailing List eintragen und mein Problem dort schildern. Noch einmal zum Stromverbrauch: Die Festplatte in dem Computer verbraucht nur 2 – 4 Watt. Es macht also nicht viel Sinn, sich eine SSD zuzulegen, zumal diese noch ziemlich teuer sind.

Kommentare sind geschlossen.