war ein wenig anstrengend. Als fleissiger Student muss man sich ja irgendwo her ein wenig Geld zum Leben beschaffen (wenn man nicht gerade Sohn/Tochter reicher Eltern ist). Deshalb arbeite ich nebenher ein wenig. Am Wochenende stand ein Firmenumzug an, zwar nur 200m die Strasse runter, aber immerhin. Relativ kleiner Betrieb, 1 Server 13 Arbeitsrechner, davon 4 Windows XP, !2 Windows 98! und der Rest Windows 2000 Maschinen. Alles musste im alten Büro abgebaut werden 200m die Strasse runtergeschleppt und wieder aufgestellt. Cat. 6 Verkabelung war schon drin, also direkt mal den neuen bereits im neuen Büro stehengelassenen Serverschrank mit neuem GBit Switch dem Server und der USV bestückt. Zum Einzug gabs dann auch noch direkt neue 22″ Widescreens für alle, war fast wie Weihnachten beim auspacken. Wo ich dann schonmal dabei war hab ich dann wenigstens mal den Windows 2000 Server zum Domänen-Controller umgebastelt und die Clients entsprechend umgestellt, spart einiges an Rennerei.
Die netten Sachen konnte ich leider noch nicht machen, da wie ich erwartet hatte, die Telekom es natürlich nicht geschafft hat den DSL-Anschluss zum Termin umzustellen. Vom Telefonat mit dem Kundendienst ist mir lediglich das Wort „zeitnah“ in Erinnerung geblieben, ab sofort mein Lieblingswort…Somit bleiben die vorbereiteten Virtuellen Maschinen mit Router (Smoothwall Express 3) und Mail-Server (Ubuntu 6.06 LTS mit getmail+Postfix+Dovecot) erstmal noch ungenutzt, schade eigentlich, darauf hatte ich mich eigentlich am meisten gefreut. Bei der Gelegenheit ist mir dann direkt mal aufgefallen wie ätzend langsam Internet über ISDN war…pui.
Auch hätte ich nicht gedacht, das ich nochmal eine Windows 98 CD in die Hand würde nehmen müssen, aber die braucht man eben wenn man seinen USB-Stöpsel an solch ein Microsoft’sches Urgestein anstöpseln will. Aber gut, als reiner Betrachter für AutoCAD DWGs brauchts eben kein HighEnd System.
Zu guter Letzt durfte ich mich dann wieder mit dem „Hardware-Ausrüster“ rumschlagen, dessen Aussendienstler nicht gerade die besten ihrer Art sind (dazu später mal ein kleines Annekdötchen), was die mich schon Nerven und die Firma Geld gekostet haben ist schon nicht mehr feierlich.
Gut, es gäbe wohl noch so einiges zu erzählen, aber genug geweint, im Grunde genommen war der Umzug, zumindest aus IT-Sicht, ein absoluter Erfolg 😉