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Jabber Tutorial Mockup

Wer wissen möchte worum es geht, der lese bitte zuerst hier:
Jabber – ein Problem und ein Lösungsversuch

Um zu verdeutlichen, wie in etwa ich mir die Tutorials vorstelle, habe ich mal ein kleines Mockup gebastelt.

Direkt vorweg: Es ist nicht hübsch, und schon gar nicht komplett so wie es nachher sein sollte. Weder vom Aussehen, noch vom Inhalt. Lediglich der Mechanismus soll gezeigt werden.

Finden könnt ihr das ganze unter: http://jabber.zeroathome.de (nein, das wird natürlich nicht die endgültige Domain sein)

Es funktioniert zur Zeit nur der Klick auf das Windows-Logo und anschließend auf das Windows-XP-Logo. Hinter den anderen Logos ist noch kein weiterführender Inhalt vorhanden.

In den Kommentaren zum Vorgängerartikel wurden zwei Flowcharts verlinkt, die in etwa das Ausmaß eines kompletten Tutorials zeigen könnten:

Kritik und Anregungen sind natürlich willkommen.

Erreichen könnt ihr mich natürlich auch über Jabber: zeroathome@jabber.ccc.de

29 Antworten auf „Jabber Tutorial Mockup“

Hätte es Jabber schon vor 12 Jahren gegeben, wäre es sicher eine gute Alternative zu ICQ und co gewesen, doch wer steigt jetzt schon auf eine Platteform um, die kaum verbreitet ist?

„Kaum verbreitet“ – unter den „nicht-Techies“, ok. Aber gerade im Linux oder im Universitätsumfeld gibt es schon ganz gute Nutzerzahlen.

Und zusammen mit dem Datensammel- und Zensurwahn unserer und anderer Regierungen wird der Vortiel einer freien Kommunikationsinfrastruktur auch für den Normal-Bürger interessant.

Hallo, finde die Richtung gut. Einfach und intuitiv. Das Client-Flowchart ist allerdings noch etwas unverständlich …ich brauch nen Mac um auf Linux zu kommen? 😛

Ist zwar Mockup, aber die Sortierung der Betriebssysteme ist noch nicht alphabetisch: Linux, Macintosh OS X, Microsoft Windows ;–)

Noch etwas: du hast jetzt doch einen Default gegeben (Pidgin, draugr) ist das nur beispielhaft?

Sonst gut! 🙂

@opue: Ja die Sortierung könnte man mal noch anpassen 😉

Das Flowchart ist wie im Post geschrieben nicht von mir, sondern von einem Kommentator namens Funatiker, der wie es scheint aus dem draugr.de Umfeld kommt.
Ich versuche gerade die Infos ein wenig zusammenzutragen…evtl. auch die Flowcharts auf Basis des Tutorial-Mockups etwas zu verallgemeinern.
Hilfe dabei ist gerne willkommen.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird leider überwiegend der „originale“ ICQ Client benutzt. Ein MSN Account wird dann natürlich auch mit entsprechendem zweiten Messenger betrieben.
Interesse an einem Multimessenger oder gar Jabber besteht leider nicht. Teilweise wird auch QIP (2005) für den ICQ Account benutzt. Aber selbst bei diesen Nutzern ist das Interesse an Jabber leider gering…

ich hatte vor einer weile ähnliche gedanken, wie du in deinem anderen post. weiter als der folgende entwurf und der registrierung der domain jabberusers.de, bin ich jedoch aus zeitgründen nicht gekommen. mir ging es primär um den entwurf einer „nett“ anzusehenden und „übersichtlichen“ seite mit so wenig technischen texten wie möglich: http://jabbertest.tsumiri.de/

Das ist ein sehr tolles Projekt, bitte führe es zu Ende. 🙂

Eine kleine Anmerkung zum Tutorial: du solltest zuerst auf eine vorhandene Jabber-Adresse prüfen, dann ggf. zur Registrierung übergehen und danach erst die Einrichtung des Clients vornehmen (dort kann dann auch nach dem Betriebssystem gefragt werden).
Mein Bauch sagt mir, dass das besser ist. 😛

Tipp: falls du den noch nicht kennst http://forum.ubuntuusers.de/topic/der-grafik-erstellthread/

@Maxe: die meisten Clients und Server unterstützen das Anlegen des Accounts aus dem Client heraus. Ich würde die Priorität auf diese Clients/Server setzen, da man sich so einen bis ein paar Schritte über irgendein Webinterface spart.

Ich habe für private Zwecke mal ein Tutorial für Jabber mit Pidgin unter Windows XP geschrieben.
Würde das für das Mockup und natürlich auch für spätere Zwecke zur Verfügung stellen, wenn es gewünscht ist?

Bei mir erscheint nämlich ab Step 4 „No content yet…“ Oder bin ich einfach nur zu blöd?

@Sören: Tutorialbeisteuerungen, die man als Vorlage nehmen kann (besonders die Screenshots von den unterschiedlichen Systemen) sind natürlich sehr willkommen.

Wie gesagt ist das Tutorial nur ein Mockup, kein vollständiges Tutorial…darum hört es auch nach dem ersten Schritt der Installation auf…

Hey, gute Idee! Ich werd es überall verbreiten, wenn es fertig ist. Auf jeden Fall ist AptUrl bei Ubuntu wichtig und vor allem der Hinweis auf OTR ist unabdingbar (Pidgin)! Auch auf Parallelbetrieb mit ICQ/etc in Pidgin usw. oder Jabber-(ICQ-)Transports muss hingewiesen werden und wie man einen Server mit dem Pidginplugin nach Transports durchsucht und diese registriert.
Auch das Erstellen und Einrichten über die Pidgin „Konto neu anlegen“-Option ist praktisch.
Grüße und viel Erfolg,
Kai

Deine Initiative finde ich echt Super. Allerdings muss ich da Ingby Recht geben. Denn von alleine kommt der durchschnittliche ICQ/MSN/…/…-User nicht auf die Idee, einfach mal so das Protokoll zu wechseln. Ich kann mir aber vorstellen, dass so eine Anleitung eine gute Unterstützung wäre, wenn man jemand versucht zu überzeugen.

Was haltet ihr von der Idee, diese Anleitung in ein Wiki zu packen? Da kann man dann relativ einfach die Anleitungen und (für die die etwas mehr wissen wollen) auch weitere Informationen unterbringen.

@zero:

Gut, aber das Vorhandensein einer Jabber-Adresse würde ich trotzdem zuerst prüfen.

Ich finde die Idee auch hervorragend, hätte aber einen Verbesserungsvorschlag:
Wenn du dir zum Beispiel mal die Seite vom Firefox oder vom Thunderbird anschaust, dann siehst du, das der Downloadbutton bereits auf das richtige Betriebssystem verweist. Das kann man ja abfragen. Ich denke das wäre ein Stück weit besser, also einfach nur ne Liste: „Hier, das sind die Messenger die du mal probieren kannst!“

Super Sache.

Bei Linux würde ich dann vielleicht die Aufteilung auf „Gnome mit z.B Empathy und Pidgin“ machen und zum anderen „KDE mit Kopete“ sowie einen weiteren Punkte „andere“.

Für Gnome und KDE könnte man ja zum bsp. Distributionen (Ubuntu, Kubuntu, opensuse) angeben als Mouseovereffekt oder so. Und dann bei denen auf die Paketverwaltung und entsprechende Anleitungen verweisen.

Für Windows wäre noch ein Multimessenger Digsby. Da weiß ich aber nicht wie es mit der OTR-Unterstützung aussieht.

Die Anleitung könnte man ja sowohl als Bildreihe machen, als auch als screencast. Dürfte manchem dann wesentlich einfach fallen.

Und als Jabberserver würde ich dann fürs erste nur größere wählen. jabber.org etc.
Falls mal der gewählte server abschmiert, geht sonst gleich wieder das Interesse hops.

@razibu: Ich denke das die Aufteilung auf die einzelnen Distributionen reichen wird. Die meisten Distris haben ihren Standarddesktop und den dazugehörigen Messenger schon vorinstalliert.

Digsby ist definitiv kein Thema, viel zu viel negative Presse. Linux und MacClient sind seit Anfang des Projekts angekündigt, allerdings hat noch niemand je etwas davon gesehen…ich finde Digsby ziemlich unseriös und würde das ungerne jemandem empfehlen wollen.

Screencasts sind so eine Sache, ich persönlich mag sie nicht, da man bei den meisten immer wieder die Pausentaste bemühen muss um halbwegs mitzukommen. Weiß ich nicht ob das in diesem Fall so viel Sinn macht.

Die Kriterien für die Serverauswahl hatte ich glaube ich schonmal erwähnt irgendwo:
Stabilität, Sicherheit, Datensparsamkeit
waren das…

So dacht ich mir das auch. Wobei Gnome ja von Pidgin zu Empathy gewechselt hat, daher die Erwähnung von beidem.

Okay, das mit der negativen Presse ist komplett an mir vorbei gegangen.

Die Kritierien hab ich grad im Wiki gesehn.

Die Serverauswahl muss für den User ganz einfach sein. Dazu würde ich per Zufallsprinzip dem User einen der großen und stabilen Server empfehlen, damit sich auch die Last verteilt.

Die Clientauswahl würde ich auch sehr einfach halten, indem ich das auf einen Client beschränken würde. Da müsste man natürlich einen nehmen, der auf (fast) allen Plattformen läuft, und dann am besten einen Multi-Protokoll-Client.

Zunächst würde ich nicht nach dem Betriebssystem sondern nach dem Verwendungszweck fragen. Aber das habe ich ja im Flowchart schon dargestellt.

Wegen Serverauswahl: Wenn der Nutzer wirklich noch keine Jabber-Adresse haben sollte, sollte man zwei Fälle unterscheiden:
1. Nutzer will auf Installation verzichten → Nur Server mit WebClient emüfehlen
2. Nutzer ist bereit Installation durchzuführen → alle Server mit deutschsprachigem Support anzeigen

Bei der Serverauswahl wäre eine Tabelle hübsch, die über Javascript Einträge ordnet und nur nach einstellbaren Kriterien anzeigt. Ansonsten soll der Nutzer danach entscheiden könne, welche Domain er am schönsten findet.

Ich würde den Anfang nach wie vor anders gestalten:
„Jabber ist eine freie Möglichkeit, verschlüsselt und ohne Gefahr für den Datenschutz zu chatten…“
„Wie möchtest du Jabber verwenden?
– auf einem Mobiltelefon
– ohne Installation auf einem Computer benutzen
– ein Programm auf dem Computer installieren”

Bei einem mobilen Client ist es für die Client-Auswahl unerheblich, ob und wo man einen Jabber-Account hat. Daher könnte man erst den Client anbieten und dann die Einrichtung oder Auswahl eines Accounts ermöglichen.

Bei der Verwendung eines Computers, ist interessant, ob GMX/web.de oder GoogleMail verwendet werden, da man dann entweder den OnlineChat anbieten kann oder auf den Multimessenger von web.de/gmx verweisen kann.

Da ein Nicht-Jabber-Nutzer sicher nicht weiß, ob er einen Jabber-Account hat, würde ich auch diese Frage anders stellen:
„Hast du eine E-Mailadresse bei
– GMX oder web.de?
– E-Mail bei 1und1 oder Domain bei 1und1 mit E-Mail
– GoogleMail
– weder noch“

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